Ich konnte es nicht lassen – hier also noch mal vor Weihnachten! Wir hatten in unserer Familie viele Jahre lang immer dieselbe Diskussion vor Weihnachten: ob der Baum denn in dem kleinen, schmiedeeisernen Christbaumständer von Oma halten würde und stehen bleibt und auch ganz sicher nicht umfällt. Umgefallen ist er nie, aber ich habe damals beschlossen, mal einen eigenen Christbaumständer zu bauen, aus Holz, der unbedingt zeigt, dass er hält.
Dazu habe ich ein super Video gefunden:
Wenn der Christbaumständer fertig ist, sollte man zuerst einen geeigneten Platz für den Baum finden und nicht zuerst den Baum in den Ständer montieren und dann suchen 😉 Also: nicht zu knapp an Heizkörpern oder Holzofen, denn je wärmer es ist, desto schneller trocknet der Baum aus und beginnt zu nadeln. Auch Zugluft und direktes Sonnenlicht mag der Christbaum nicht.
Um den Baum lange frisch zu halten, kann man ihn einmal täglich mit einer Blumendusche besprühen, so bekommt der Baum ein wenig Feuchtigkeit. Es lohnt sich in jedem Fall, den Baum auf einen nicht mehr ganz so kostbaren Teppich zu stellen, zum einen wegen des Sprühwassers, zum anderen wegen der Nadeln oder des Kerzenwachses, wenn man echt Kerzen verwendet. Manche Menschen raten auch, Folie unterzulegen, aber ich frage mich, was Baustellenfolie und Weihnachten gemeinsam haben…
Wir verwenden unseren „Weihnachtsteppich“, der immer nur zu Weihnachten ausgepackt wird, weil da der Christbaum darauf kommt. Und dann kann Wachs tropfen oder Wasser, das ist alles ok. Solltet Ihr so einen Teppich wählen, dann sollte dieser unbedingt möglichst glatt sein, damit der Christbaum auch gut darauf stehen kann und nicht aus leicht entflammbarem Kunststoff gemacht sein. Mit Sterndlspritzern sollte man ohnehin vorsichtig sein. Ich stelle da immer schon mal einen kleinen Handfeuerlöscher bereit. Klingt vielleicht komisch. Aber bei Sterndlspritzern („Wunderkerzen“) darf man ruhig vorsichtig sein!
So. Nun aber ein Frohes Fest Euch allen!